savioz fabrizzi architectes
savioz fabrizzi architectes
grundschule, châteauneuf-conthey, wettbewerb, 3. rang
bauherr : gemeinde conthey program : 10 klassenräume, 1 lehrerraum, kinder für 80 kindertagesstätte mit kafeteria und aktivität raum, doppel sporthalle, technik zeitraum: wettbewerb august 2012 volume sia 116 : 17’330 m3
die erweiterung des schulentrums wurde auf dem westlichen teil der parzelle vorgeschalgen, in der verlängerung der bestehenden schule, entéang der rue de la treille. sie schmiegt sich dem bestand an, um damit ein funktionelle einheit zu bilden. wir nutzen diese erweiterung um die beziehung zwischen dem schulzentrum und dem öffenltichen strassenraum zu verbessern (derzeit eine dunkle seite des zivilschutzraums).
typologie das neue schulgebäude besteht aus zwei räumlichen und pädagogischen einheiten, in einem vertrauten masstab zwischen einer klasse und der schule. diese einheiten bestehen aus jeweils zwei klassen und einem mehrzweckraum, der sich als mittelpiunkt versteht. der mehrzweckraum kann auf unterschiedliche arten genutzt werden: als gruppenraum, als erweiterung des klassenraums, ausstellungsraum, umkleide etc. die klassen wurden als räume geplant, die auf allen vier seiten geöffnet sind, um so die unterschiedlichsten bezüge mit der umgebung zu schaffen: die südsonne und der blick auf das begrünte dach, die sicht auf den hügel im norden, der ausblick entlang des tals und eine visuelle beziehung zum mehrzweckraum.
konstruktion das material lehnt sich an das der bestehenden schule an. bestehend aus einem sockel aus sichtbeton und einem mit schiefer verkleideten aufbau, so wie die dächer der mittleren gebäude. die beiden geschosse mit klassenräumen werden in holzrippenkonstruktion gebaut, um sie erdebensicher auf den zivilschutzraum bauen zu können, ohne dessen tragwerk zu verändern. diese bauweise bietet den vorteil der vorfabrikation und eine schnelle montage, was lärmbeeinträchtigungen während des schulbetriebs reduziert. |
die innenwände der klassenräume sind mit holz verkleidet und werden zwischen einem mineralischen boden und einer mineralischen decke aufgespannt. den boden wird aus zementestrich (schallisolierung und thermische masse) gebildet; die decke besteht aus gelochten zementplatten, die die schallisolierung gewährleisten. zukünftige entwickung die erweiterung um zwei klassenräume wurde als aufbau auf dem ersten bauabschnitt vorgeschlagen. eine zukünftige entwicklung in grösserem umfang könnte im norden und süden des projektierten gebäudes stattfinden. |